Peter Madsen war ein dänischer Ingenieur und Konstrukteur, der im Bereich der selbstgebauten U-Boote bekannt wurde. Er wurde am 12. Januar 1971 in Dänemark geboren und starb am 10. Oktober 2020. Madsen gründete das Unternehmen "Raket Madsen Space Lab", in dem er Projekte wie Raketen und U-Boote entwickelte.
Er war insbesondere für den Bau des selbstgebauten U-Boots "UC3 Nautilus" bekannt, das er im Jahr 2008 fertigstellte. Das U-Boot war 17 Meter lang und konnte bis zu acht Personen transportieren. Madsen nutzte das U-Boot für verschiedene wissenschaftliche Experimente und Touristenfahrten.
Im Jahr 2017 geriet Madsen jedoch in die Schlagzeilen, als die schwedische Journalistin Kim Wall während einer Fahrt mit dem U-Boot ums Leben kam. Madsen wurde daraufhin wegen Totschlags und Leichenschändung zu lebenslanger Haft verurteilt.
Trotz dieser tragischen Vorfälle ist Peter Madsen auch für seine Pionierarbeit im Bereich der privaten Raumfahrt bekannt. Er hatte ambitionierte Pläne, einen selbstgebauten Raketenrucksack zu entwickeln und damit ins All zu fliegen. Allerdings konnte er seine Space-Experimente nie vollständig umsetzen.
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